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© Victoriano Moreno

Partizipation

Das Museum ist nicht nur eine Aufbewahrungseinrichtung, die sammelt, um für die Zukunft zu bewahren. Die Geschichtensammlung dient als Anregung, Menschen an einem historischen Ort mit aktueller Bedeutung zusammenzubringen, um über Migration nachzudenken und einen Dialog darüber zu führen.

Partizipation ist in unserer Wirkung von großer Bedeutung. Da Geschichten für das Museum von zentraler Bedeutung sind, ist die persönliche Beteiligung entscheidend. Die Menschen erzählen ihre persönliche (Familien-)Geschichte und schenken dem Museum wertvolle Gegenstände. Auf diese Weise verbinden sie sich mit dem Museum und dem symbolischen Ort, der es ist. Partizipation war bei der Gründung des Museums wichtig, ist aber auch in den täglichen Abläufen, von der Sammlung bis zum Zugang, verankert. Die aktive Einbindung und Beteiligung der Öffentlichkeit und unserer Kulturerbe-Gemeinschaften steht immer im Mittelpunkt.

Partizipative Projekte

Ein Beispiel für eine Beteiligung ist unsere Teilnahme am Studientag mit/von FARO im September 2019: Partizipation oder die Kunst der kontrollierten Freisetzung". Die Absicht war, unsere Erfahrungen und Fragen mit Museumskollegen aus der Präsentation "Rootszoeker" (Heimatforscher) zu teilen. Wie gehen Sie mit der Spannung zwischen dem menschlichen Aspekt und dem technischen/organisatorischen Prozess um, um eine Ausstellung rechtzeitig zu realisieren? 

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