Das Red Star Line Museum ist ein Museum voller Geschichten. Durch die großzügige Unterstützung von Menschen aus Belgien und dem Ausland konnte das Museum bereits Hunderte von Reiseerinnerungen zusammentragen. Bei manchen handelt es sich um ausführliche Berichte, bei anderen um Fragmente wie ein Foto, eine Kritzelei auf einer alten Postkarte oder einen vergilbten Brief. All diese persönliche Zeugnisse, Briefe und Objekte machen die Geschichte der Auswanderung nach Amerika wieder lebendig. Und sie vermitteln uns einen noch besseren Einblick in die Historie der Reederei und die Schicksale ihrer Passagiere.
Die kollektive Erinnerung
Das Red Star Line Museum will ein Ort werden, an dem die kollektive Erinnerung der Migration früher und heute bewahrt bleibt. Außer Geschichten von ehemaligen Auswanderern hat es auch Hunderte von Migrantengeschichten der Gegenwart zusammengetragen. Geschichten, die nicht direkt mit der Red Star Line zu tun haben.
Aber wir wissen noch immer nicht genug. Noch stets sind wir auf der Suche nach Auswanderergeschichten – mit oder ohne Fotos und Objekten, die sie illustrieren.
Das Museum betrachtet diese Geschichten als immaterielles kulturelles Erbe und bewahrt sie deshalb vor dem Vergessen.
Ihre eigene Erzählung
Kennen Sie solch eine Geschichte? Erzählen Sie sie uns. Bitte kontaktieren Sie redstarline@antwerpen.be.
Charles Sachs hat es geschafft. Er kam ins Red Star Line Museum, um die Geschichte seines Großvaters Joseph zu erzählen.