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Weit weg vom Krieg?

Belgische Immigranten in Amerika im Ersten Weltkrieg

Familien - Ausstellung

Entdecken Sie die faszinierenden Geschichten über Belgier in Amerika im Ersten Weltkrieg. Die belgischen Amerikaner wurden im Ersten Weltkrieg nicht nur von ihrem Vaterland abgeschnitten, sondern oft auch von ihren Familien. Was bedeutete der Krieg für sie? Wie äußerte sich die Solidarität mit ihrem Heimatland? Wie haben sie den Krieg erlebt?

Abgeschnitten vom Vaterland. Sehnsüchtig auf Neuigkeiten wartend. Angst vor dem Schicksal von Frau und Kindern…

So erfuhren die belgischen Immigranten in Amerika den plötzlichen Bruch mit ihrem Heimatland, als die deutschen Truppen 1914 Belgien besetzten. Ein Kontakt mit den Familien zu Hause war kaum noch möglich. Was bedeutete der Krieg für sie? Wie äußerte sich die Solidarität mit ihrem Heimatland?  Wie haben sie den Krieg weit weg vom Krieg erlebt?

Entdecken Sie die faszinierenden Geschichten der Belgier in Amerika. Heroische Rettungsaktionen hinter den deutschen Linien, um Frauen und Kinder zu evakuieren. Das Wiederaufleben vaterländischer Gefühle sowohl für das Heimatland, als auch für das neue Land. Wachsender Argwohn gegenüber Fremden. Das nahende Ende der europäischen Migration in die Vereinigten Staaten…

"Weit weg vom Krieg?” befördert diese vergessene Geschichte wieder ans Tageslicht. Begleiten Sie die amerikanisch-belgischen Personen durch den Krieg und halten Sie inne bei den herzzerreißenden Entscheidungen, die sie in extremen Zeiten fällen mussten. Lernen Sie auch den "Belgischen Lebensstil“ im heutigen Amerika kennen. In einem Ausstellungsfilm der VRT- Fernsehjournalistin Ann De Bie, die dafür nach Chicago und Detroit reiste, erfahren Sie mehr darüber.

 

Besucherinformationen

26.09.2014 bis 05.04.2015
In De Loods des Red Star Line Museum
Öffnungszeiten: Di bis Fr von 10 bis 17 Uhr. Sa – So von 10 bis 17 Uhr (bis 31/10/2014 bis 18 Uhr)
Der Eintritt ist frei

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